Vorschlag ohne Risiko

betr.: „Kanzler nimmt das Wort ‚Tobinsteuer‘ in den Mund“, taz vom 29. 1. 05

Gerhard Schröder kann der Tobinsteuer garantiert nichts abgewinnen, die einzigen Gründe, warum er sie ins Spiel bringt, sind die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Mit seinem Vorschlag geht er keinerlei Risiko ein, weil er weiß, dass diese Steuer sowohl international als auch national bei Schwarz-Gelb auf Widerstand stoßen wird. Gleichzeitig hofft er wohl, all die Attacies und enttäuschten Ex-SPD-Wähler (wieder) einzufangen!

ANDREA ECKLOFF, Porta Westfalica

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