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Archiv-Artikel

So gut wie beigelegt ist nach jahrelangen Auseinandersetzungen der Streit um das Wahlrecht. Die Bürgerschaft änderte am Mittwochabend in erster Lesung einstimmig die hamburgische Verfassung. Künftig kann das Parlament somit nur noch mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit das Wahlrecht ändern. Die notwendige zweite und dritte Lesung sind für den 24. Juni vorgesehen. Danach sollen auch die in dem Kompromiss mit der Volksinitiative „Mehr Demokratie“ erzielten Einzelregelungen beschlossen werden. +++ Seine vierte und vorerst letzte Neuverpflichtung hat gestern der FC St. Pauli vorgestellt: Der Aachener Mittelfeldspieler Matthias Lehmann erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag. Der 26-Jährige spielte bereits 24-mal in der ersten sowie 133-mal in der zweiten Bundesliga. +++ Kein zu hartes Pflaster für Fußball-Trainer ist Hamburg, geht es nach dem HSV-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann: „Es gibt wenig Standorte in der Liga, wo die Unterstützung des Clubs durch die Fans, aber auch die Begleitung durch die Medien so intensiv ist wie hier. Und wo wir durch die Stadt und das Umfeld über wirtschaftliche Mittel verfügen, die es uns ermöglichen, in den letzten fünf Jahren fast 120 Millionen Euro investiert zu haben“, sagte Hoffmann in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost. +++ Die 66 Sieger der Initiative „Anstiften!“ der Hamburger Körber-Stiftung stehen fest. Mehr als 1.000 Bewerbungen mit kreativen und gemeinnützigen Ideen seien eingegangen, teilte die Stiftung am Donnerstag mit. Jeder Sieger erhalte in Kürze bei einer persönlichen Preisübergabe 10.000 Euro, um die eingereichte Idee in die Tat umzusetzen. Dabei kommen jeweils 5.000 Euro von der Stiftung und von einem Hamburger Unternehmen. +++ Um 7,2 Millionen Euro Schadenersatz für ein 23-jähriges Unfallopfer wird seit gestern vor dem Landgericht verhandelt. Beklagt ist der Versicherungskonzern Generali, bei dem der Ehemann der schwerst behinderten Frau als Unfallverursacher eine Haftpflichtversicherung besaß. Generali wehrt sich gegen die Höhe der Forderung und dagegen, sie auf ein Mal auszahlen zu sollen. +++