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Affentheater mit Warzen

Gorillafrau in Amerika will unbedingt nackte Brüste sehen

SAN FRANCISCO dpa ■ Zwei frühere Pflegerinnen des weltberühmten Gorilla-Weibchens Koko, das die Zeichensprache beherrscht, sind wegen sexueller Diskriminierung in Kalifornien vor Gericht gezogen. Hintergrund soll der „Brustwarzen-Fetisch“ der 33 Jahre alten und knapp 140 Kilogramm schweren Flachland-Gorilla-Dame sein. Ihnen sei gekündigt worden, weil sie ihre Brüste vor dem Tier nicht entblößen wollten, heißt es in der Klage. Die leitende Wissenschaftlerin Francine Patterson habe von ihnen verlangt, sich vor der Gorilla-Dame frei zu machen, um ein „persönliches Verhältnis“ zu dem Tier aufzubauen. Patterson habe Handzeichen von Koko so interpretiert, dass der Affe menschliche Brustwarzen sehen wollte. 1998 kommunizierte Koko mit Hilfe der Betreuerin beim ersten Internetchat zwischen Mensch und Tier mit der Außenwelt.

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