editorial
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Den Titel „Weltleitmesse für Bioprodukte“ trägt die BioFach auch 2005 mit Stolz – und zu Recht. Die diesjährigen Aussteller- und zu erwartenden Besucherrekorde spiegeln auf quantitativer Ebene diesen Titel wider. Aber es geht nicht nur um die „Größe“. Inhaltlicher und analytischer Austausch sind die Visitenkarte der Messe. Für diesen qualitativen Anspruch steht das Kongress- und Rahmenprogramm. In diesem Jahr richten sich die Blicke aus Nürnberg vor allem nach Brasilien, das sich in den kommenden Tagen als „Land des Jahres“ präsentiert. Globale Fixpunkte sind auch Japan und die USA. Auf diesen Wachstumsmärkten ist die BioFach 2005 ebenfalls vertreten. Aber auch das Geschehen vor der eigenen Tür und im eigenen Haus ist Thema auf der Messe: Wie sich der Biomarkt in Osteuropa entwickelt, wird sich in Westeuropa, aber vor allem auch in Deutschland auswirken. Ein nicht nur hierzulande aktuelles Thema, das in Nürnberg debattiert wird, sind die Gentechnik und ihre Folgen. Aber nicht zuletzt geht es beim Thema Bio vor allem immer wieder um das eine: Genuss! LK