: CDU schweigt zu Friedrich Merz
Im Streit um einen aussichtsreichen CDU-Spitzenkandidaten bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2006 hält sich die Parteiführung zurück. „Nach unserem Fahrplan wird darüber frühestens Ende 2005 entschieden“, sagte Parteisprecher Matthias Wambach am Dienstag. Dabei bleibe es. Auch Ex-CDU-Landeschef Christoph Stölzl wollte sich dazu „nicht äußern“. Nach einem Zeitungsbericht soll der CDU-nahe Berliner Unternehmer Hartwig Piepenbrock Ex-Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz (CDU) als Spitzenkandidaten für die Hauptstadt-CDU vorgeschlagen haben. Merz wäre damit der Herausforderer des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD). Eine entsprechende Anfrage sei an ihn bereits gerichtet worden. Aus dem Umfeld von Merz habe die Antwort jedoch gelautet: „Das kann für ihn zurzeit kein Thema sein.“ DDP