: BVG sieht kein Licht im Tunnel
Die Schulden der Berliner Verkehrsbetriebe gewinnen an Fahrt wie eine führerlose U-Bahn. Die BVG stand Ende des Jahres 2004 mit rund 1,081 Milliarden Euro in der Kreide. Das geht aus einer kleinen Anfrage hervor, die die grüne Verkehrsfachfrau Claudia Hämmerling an den Senat gestellt hat. Damit sei der Schuldenstand der BVG um 94,8 Millionen Euro gewachsen, so Hämmerling. Aus der Landeskasse erhielt die BVG im vergangenen Jahr 623,7 Millionen Euro, die sich wie folgt aufschlüsseln: Der größte Batzen ist mit 420,3 Millionen im Unternehmensvertrag zugesichert. Außerdem beziehen die Verkehrsbetriebe 97,2 Millionen Zuschüsse für Nahverkehrsinvestitionen, 80,6 Millionen Ausgleichsleistungen für ermäßigte Tickets im Ausbildungsverkehr und 25,6 Millionen als Ersatz für die unentgeltliche Beförderung von schwer behinderten Menschen. US