: Einblick (92)
Frederik Foert, Künstler/Galerist
Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Immer wieder einen Besuch wert ist das forever and a day büro in der Schlesischen Str. 32. Charmant betrieben von den Künstlern Mariola Groener und Ben Cottrell, finden hier seit mehr als 3 Jahren außergewöhnliche Ausstellungen statt. Zurzeit „the master himself“ Ben Cottrell mit neuesten Ölbildern. Nicht nur für Kenner seines bisherigen Oeuvres sehr überraschend. Unbedingt anschauen! Bis 24. 4., Do.–So. 15–19 Uhr
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Wann kommt eigentlich Jonathan Richman mal wieder in die Stadt? Das White Trash ist vom frühen Abend bis in den frühen Morgen immer noch die sicherste Adresse für skurrile Unterhaltungen in ebensolchem Ambiente! Außerdem ein Club, in den ich reinkomme und Bruce Willis draußen bleiben muss.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Aller Oberflächlichkeit zum Trotze konsumiere ich das homegrown Kunstwelt-Frikassee des monopol-Magazins ganz gerne, abonniere dann aber doch lieber die Titanic! Mein Buchtipp für den Moment: Ben Schott’s Original Miscellany und Food & Drink Miscellany. „Nachschlagewerke“, die ich nicht mehr missen möchte. Von der Anleitung für verschiedene Krawattenknoten über die Auflistung sämtlicher Bond-Girls bis zu so wichtigen Informationen, was die Abkürzung v.s.o.p. auf Cognacflaschen zu bedeuten hat. Das Ganze wunderschön layoutet und illustriert, am besten im englischen Original!
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen am meisten Freude? Meine neue Pfeffermühle, ein Stück Lebensqualität!