Auf ein Wort

Ein Wort nur war es, und sein Fühlenwelkte hin wie einst erblüht. Schnell und stark. Und auszukühlenschien sein Herz, das so geglüht.

Ihr Lilienleib, so duftumflossen, war ihm nicht mehr makellos. Sanftes Meer der Sommersprossen schien ihm plötzlich grob und groß.

Ein Wort nur. All das Wundervolle wurd ihm da unsäglich dumm. Ob sie mit ihm schlafen wolle? Und sie fragte bloß: Warum?

Georg Raabe