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Archiv-Artikel

Einblick (419)

Iris Schomaker, Künstlerin

HINTERGRUND

Name Iris Schomaker Geboren 22. Januar 1973, Stade Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? Galerie Thomas Schulte Aktuelle Einzelausstellung „Doing Real Things“, Galerie Thomas Schulte, bis 10. März, Di.–Sa. 12–18 Uhr, Charlottenstraße 24 Letzte Gruppenausstellung „Paperwork“, U37 – Raum für Kunst Preise der Werke auf Anfrage

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Iris Schomaker: Lohnt sich immer: das Museum für Asiatische Kunst in Dahlem. Eine gefühlte Weltreise, um dorthin zu kommen – um dann eine fantastische Sammlung sehen zu können. Welches Konzert oder welchen Klub kannst du empfehlen? Im Sommer ist die Kantine am Berghain ungeschlagen. Sehr urban und entspannt. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet dich durch den Alltag? „Ein Magazin über Orte“. Das ist ein monothematisches Heft für künstlerische Arbeiten aus den Bereichen Fotografie, Zeichnung und Text. Ich lese gerade das Buch „The Gilded Gutter Life of Francis Bacon“ von Daniel Farson. Eine super Biografie! Danach kommt „Chronic City“ von Jonathan Lethem. Das Buch ist mir von verschiedensten Leuten sehr empfohlen worden? Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht dir am meisten Freude? Früh morgens ins Atelier zu kommen – und den ganzen Tag vor mir zu haben.