piwik no script img

Zurück in der Erfolgsspur

Ramona Hofmeister Foto: imago

Das deutsche Snowboardteam reist nach einem starken Weltcup-Finale in Winterberg motiviert zur anstehenden WM in die Schweiz. Vor allem Ramona Hofmeister zeigte im Sauerland, dass sie beim Saisonhöhepunkt wieder mal zu den Topfavoritinnen zählt. Einen Tag nach ihrem zweiten Platz im Parallel-Slalom fuhr sie zusammen mit Elias Huber im Team-Event zum Sieg und hatte dabei den größten Anteil am Heimtriumph. Im Finale gewannen die beiden gegen ihre Teamkollegen Cheyenne Loch und Stefan Baumeister.

„Das gibt mir einen riesigen Motivationsschub für die Weltmeisterschaft“, sagte die 28-jährige Oberbayerin. Nachdem Hofmeister in der vorigen Weltcup-Saison noch die Gesamtwertung sowie die Einzelwertungen im Parallel-Riesenslalom sowie Parallel-Slalom gewonnen hatte, verpatzte sie in diesem Winter die ersten Rennen und konnte den Rückstand im Saisonverlauf nicht mehr aufholen. Doch in den zweiten Saisonhälfte fand Hofmeister zurück zur Vorm der Vorsaison. Nun gehört sie zu den Favoritinnen im Kampf um die Medaillen bei der WM im Engadin.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen