piwik no script img

Hofmeister fährthinterher

Ramona Hofmeister Foto: dpa

Die Snowboarderin Ramona Hofmeister hat olympisches Bronze und schon viermal den Gesamtweltcup gewonnen. Doch beim Weltcup-Rennen im chinesischen Yanqing passierte ihr, was ihr in dieser Saison immer passiert: kein Platz unter den besten drei. Im Riesenslalom wurde Hofmeister Fünfte, im Parallel-Slalom nur Neunte. „Ehrlich gesagt bin ich ratlos und sehr enttäuscht“, sagte die 28-Jährige. Im Riesenslalom gewannen Lucia Dalmasso aus Italien und Tim Mastnak aus Slowenien. Die neben Hofmeister zweite deutsche Fahrerin, Cheyenne Loch, kam im Riesenslalom auf Rang neun. Von den deutschen Männern schaffte es im Riesenslalom keiner unter die besten zehn. Im Parallelslalom hingegen kamen Elias Huber als Sechster und Stefan Baumeister als Siebter noch auf gute Platzierungen. Hofmeister zog für sich das Fazit: „Jetzt heißt es, den China-Trip schnell abzuhaken, und dann geht es am Donnerstag in Carezza weiter.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen