: Reus ist Meister
Endlich der erste Meistertitel für den Ewig-Borussen Marco Reus: Mit dem neuen Klub LA Galaxy gewann der 35-Jährige die amerikanische Meisterschaft (Major League Soccer-Cup) durch ein 2:1 im Finale gegen Rasenballsport New York. „Ich weiß nicht, ob das ein Hollywood-Finale ist, aber es ist ein großer Tag“, sagte Reus, als er in einer Lache aus Bier, Champagner und anderen Getränken stand und ihm die Medaille um den Hals baumelte. In zwölf Jahren mit Borussia Dortmund gelang dem Publikumsliebling nie der ersehnte Griff nach der Schale – nach dem Wechsel in die USA reichten vier Monate für den Titel. Dabei sah er das Finale verletzungsbedingt zunächst 76 Minuten lang von der Bank aus – und musste am Schluss nur noch mit den Vorsprung verteidigen. Für Rekordmeister Galaxy war es der sechste Titel in der Major League Soccer. Den Nimbus „titelloser Weltstar“ hat nach Reus’ spätem Triumph alleine Harry Kane vom ruhmreichen FC Bayern inne.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
