piwik no script img

Richtigstellung

Auf www.taz.de hieß es am 18. November 2024 unter der Überschrift „Arbeitest du noch oder erbst du schon?“ in Bezug auf Dr. Mathias Döpfner:

„Wir alle kennen dieses Problem: Wie vererben oder verschenken wir eine Milliarde, ohne dafür Steuern zu zahlen? Einer, von dem man lernen kann, heißt Mathias Döpfner. Um den Fiskus bei der Übertragung von Anteilen am Medienkonzern Springer zu umgehen, hat er sich verschiedener rechtlicher Kniffe bedient. „Begünstigtes Vermögen“ und „Verschonungsbedarfsprüfung“ machten es möglich, dass Friede Springer ihren Vorstandsvorsitzenden – abzugsfrei – zu einem reichen Mann werden ließ.“

Hierzu stellen wir richtig:

Dr. Mathias Döpfner hat den Fiskus nicht umgangen. Vielmehr hat er die Schenkung der Unternehmensanteile der zuständigen Finanzbehörde angezeigt und Steuern an den Fiskus gezahlt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!