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Engagiert spenden

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„welche Vielzahl von interessanten Projekten! Ich wünsche Ihnen einen guten Start in Ihre neuen Aufgaben“, schrieb mir im vergangenen Februar eine Spenderin, als ich mich als neue Stiftungsleiterin in einer Begrüßungsmail vorstellte. In den vergangenen Wochen hat das kleine Team der taz Panter Stiftung mit SpenderInnen gesprochen, um ihre Motivation in Worte zu fassen. Einige dieser Stimmen finden Sie auf dieser Seite. Die Projekte der Stiftung werden aktuell von 7.500 Spen­de­rIn­nen finanziert. An dieser Stelle ein großes Dankeschön! Die Beweggründe der engagierten UnterstützerInnen sind vielfältig. „Ich habe nun auch einen Dauerauftrag eingerichtet. Viel Erfolg!“, schrieb mir auch dieses Jahr ein anderer Unterstützer, als er las, dass wir uns besonders über kleine und große DauerspenderInnen freuen. Denn die Förderung von kritischem Journalismus, NachwuchsautorInnen und zivilgesellschaftlich engagierten Projekten braucht einen langen Atem – unabhängig von der Nachrichtenlage. Jedoch bleibt der Auftrag der taz Panter Stiftung durch die aktuelle politische Situation in Deutschland und weltweit besonders brisant. Wollen Sie mit uns einen Beitrag zur Demokratieförderung leisten?

Gemma Terés Arilla,

Leitung und Vorstand taz Panter Stiftung

Marco Zaft, Hürth

Insbesondere die Breite der Förderung der taz Panter Stiftung begeistert mich. Und Teil der Förderung dieser Vielzahl von jeweils für sich wichtigen Initiativen sein zu dürfen, erfüllt mich mit Stolz. Pressefreiheit ist ein sehr wichtiges Gut, welches geschützt und unterstützt werden muss. Vielen Dank für Eure Arbeit!

Eva Zwink, München

taz Panter Stiftung?

Wir fördern kritische JournalistInnen im In- und Ausland und den Austausch und Dialog über Grenzen hinweg. Wir vergeben jährlich Auszeitstipendien für verfolgte JournalistInnen weltweit.

Mit dem taz Panter Preis zeichnen wir Menschen aus, die sich für eine gerechtere Gesellschaft und eine lebenswerte Umwelt einsetzen.

Mehr als 7.500 Spenderinnen

haben in 16 Jahren fast 200 journalistische Projekte mit 8 Millionen Euro finanziert.

Spenden statt schenken!

Für alle, die schon genug haben.

Ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum: Machen Sie aus Ihrem Fest einen Anlass zum Spenden für kritischen Journalismus!

Verwendungszweck: Anlass, Vor-und Nachname, ggf. spezifisches Projekt

Weitere Infos: www.taz.de/stiftung

stiftung@taz.deTel: 030-25 90 22 13

Ich unterstütze die taz Panter Stiftung, um mutigen demokratischen Journalismus ­materiell unabhängiger zu machen und für die menschenfreundlichen Projekte, die sie fördert.

Heribert Büth, Köln

Ich habe mich gerade von meinem Eishockey Club Kölner Haie verabschiedet, dem ich mehr als 50 Jahre treu verbunden war. Der Hauptgesellschafter des Vereins, Frank Gotthardt, hat das Portal Nius gegründet. Verbreitet werden überwiegend Meinungsbeiträge, die nicht als solche gekennzeichnet werden, Julian Reichelt betreibt dort rechte Propaganda. Mehrfach habe ich bei den Haien angefragt, wie sie zu diesen Aktivitäten des Hauptgesellschafters stehen, und leider keine Antwort erhalten. Langer Rede kurzer Sinn: Das Geld, das ich sonst für Haie-Tickets ausgegeben habe, spende ich nun für die taz ­Panter Stiftung, Campact u. a. vergleichbare Zwecke. Ich fühle mich gut dabei, journalistische Vielfalt zu unterstützen.

Dr. Marianne Lückerath,

Göttingen

Kritischen Journalismus fördern, der die Demokratie trägt, der sich gegen Fake News aufstellt, der die Geschehnisse hintergründig einordnet und der mir verlässliche Orientierung gibt – in Deutschland und in der Welt über die Workshops der taz Panter Stiftung … dafür spende ich.

Lars Meinhardt, Wardenburg

Ich fördere die taz Panter Stiftung, weil unabhängiger Journalismus das Salz in der Suppe der Demokratie ist. So gesehen spielt es keine Rolle, ob und in welchem Umfang ich die Inhalte gut finde.

Ingrid Strüwe, Peine

In immer mehr Ländern der Erde leben JournalistInnen stark gefährdet wegen ihrer Recherchen. Es ist wichtig, dass aus genau diesen Ländern berichtet wird. Die taz Panter Stiftung ermöglicht regelmäßig einigen dieser JournalistInnen eine Auszeit von ihrer Arbeit unter ständiger Anspannung und Furcht vor Repressionen. Ich lebe an einem sicheren Ort und finde es wichtig, diesen Frauen und Männern eine Zeit lang auch das Gefühl der Geborgenheit zu geben. Dafür spende ich.

Matthias Sekura,

Wesel

Ich lebe mit dem Bedürfnis und dem Gefühl der Verpflichtung, meine Möglichkeiten in die Gesellschaft einzubringen, um für Werte der Menschlichkeit einzustehen. Unsere hiesige Gesellschaft lebt mit dem Privileg, dass uns vielseitige Wege und Medien zur Verfügung stehen, um uns und unsere Meinung zu bilden. Es gibt aber auch andere Gesellschaften, in denen diese Möglichkeiten weniger oder gar nicht bestehen. Und es gibt viele Personen, die diese sofern vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen, missachten oder gering schätzen oder durch Missbrauch falsche Informationen zur Verfügung stellen oder verbreiten. Ich schätze die taz Panter Stiftung, weil sie m. E. die Idee unterstützt, dass Medien unabhängig von Kultur, Gesellschaft, Religion usw. Inhalte erfassen und weitergeben können, dass sich Jour­na­lis­t*in­nen unabhängig von Sprache, Herkunft oder politischem System verständigen, voneinander lernen und diese Erfahrungen und Überzeugungen mit in ihre Welt nehmen können. Die Würde des Menschen und das Wesen der Wahrheit sind nicht verhandelbar und frei von politischen Interessen. Ich glaube, Aktivitäten wie die der taz Panter Stiftung können helfen, sich diesem Prinzip anzunähern.

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