: Marchand en marche
Frankreichs Wunderschwimmer Léon Marchand war einer der großen Stars der Olympischen Spiele von Paris. Nach seinen vier Goldmedaillen hatte er angekündigt, es ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Bei den Kurzbahn-Weltcups in Asien ist er zurück ins Becken gegangen, und wieder hat er die Welt in Staunen versetzt. Am Ende hatte er die Gesamtwertung des Kurzbahn-Weltcups gewonnen. Beim finalen Wettkampf in Singapur gewann er über 400 Meter Lagen. Tags zuvor hatte er über 200 Meter Lagen den 12 Jahre alten Weltrekord des US-Schwimmers Ryan Lochte um satte 0,75 Sekunden unterboten. Mit seiner Zeit von 1:48,88 Minuten ist er der erste Schwimmer, der auf der Kurzbahn schneller als 1:49 Minuten war.
In Singapur wurde noch ein weiterer Fabelweltrekord aufgestellt. Die US-Amerikanerin Kate Douglass schwamm 200 Meter Brust in 2:12,72 Minuten. Die alte Bestzeit lag bei 2:14,57 Minuten und war eine der letzten aus der Zeit der Ganzkörperanzüge.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen