Zahl des Tages: 1,4 Prozent
Wird doch nicht immer nur alles teurer: Die Erzeugerpreise sind im Vergleich zum Vorjahres-September um 1,4 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das sind die Preise von Waren, bevor sie weiterverarbeitet werden oder in den Groß- und Einzelhandel kommen. Mehl zum Beispiel oder Erdgas. Sie gelten deshalb als Vorboten der Verbraucherpreise. Wird also der Einkauf bald billiger? Mal sehen. Dass die Erzeugerpreise seit Monaten sinken, liegt vor allem daran, dass Benzin und Strom billiger werden. Die Energiebranche ausgenommen sind die Erzeugerpreise seit September 2023 um 1,2 Prozent gestiegen, nicht gefallen. Aber Autofahren, immerhin, wird billiger. Ein Glück.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen