: MYTHOS KREUZBERG
Für Kreuzberg werden viele Bilder benutzt: Hochburg der linksalternativen Szene, Mai-Randale und sozialer Brennpunkt, Multikulti-Idylle und Parallelgesellschaft. Mit einem zweitägigen Kongress will die Heinrich Böll Stiftung dem „Mythos Kreuzberg“ auf die Spur kommen und damit Bilanz eines multikulturellen Experiments ziehen. Welche Lehren lassen sich aus den Kreuzberger Erfahrungen für die Zukunft ableiten? Was können Politik und Zivilgesellschaft für das Zusammenleben in Einwanderungshochburgen tun? Das sind die Fragen, die im Mittelpunkt des Kongresses stehen, der heute um 14 Uhr beginnt. Es debattieren Journalisten und Politiker, Künstler, Stadtplaner und Wissenschaftler. Es gibt Podiumsdiskussionen und Filme, Vorträge und einen historischen Streifzug durch den Bezirk. Am Freitagabend steigt ein Fest im Bethanien. Am Samstag bietet ein „Open Space“ die Möglichkeit, eigene Ideen vorzustellen. Weitere Infos: http://boell.de/de/01_event/3268.html