: Verkürzte Sperre
Nachdem die Dopingsperre von Paul Pogba von vier Jahren auf 18 Monate verkürzt wurde, möchte dessen Klub Juventus Turin den Vertrag mit dem früheren Fußball-Weltmeister offenbar auflösen. Wie die Gazzetta dello Sport am Samstag berichtete, hat der italienische Rekordmeister rechtliche Schritte für eine Trennung geprüft. Im Falle einer Sperre, die länger als sechs Monate dauert, kann der Verein nicht nur die fälligen Gehaltszahlungen einsparen, sondern auch einen Schadenersatz vom Spieler fordern. Für das finanziell angeschlagene Juventus wäre eine Vertragsauflösung eine große Entlastung. Acht Millionen Euro plus zwei Millionen Euro Boni kassiert Pogba beim Verein. Das zuständige italienische Sportgericht hatte Pogba Ende Februar für vier Jahre gesperrt. Der Franzose war im August vergangenen Jahres nach einem Serie-A-Spiel zwischen Juventus und Udinese Calcio positiv auf Testosteron getestet worden. Die B-Probe bestätigte das Ergebnis.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen