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CSD in Bremen Einfach selbstverständlich

Rund 23.000 Menschen sind nach Polizeiangaben am Sonnabend zum Christopher-Street-Day (CSD) in Bremen gekommen. Unter dem Motto „Was wollen wir denn noch? Selbstverständlich sein, selbstverständlich leben!“ zogen damit mehr Teilnehmende als im vergangenen Jahr durch die Stadt. Laut Polizei verlief der Mix aus Kundgebungen und Party überwiegend friedlich. In zwei Fällen wurden Teilnehmende des CSD queer-feindlich beleidigt, auch zu einer Beleidigung von Einsatzkräften kam es. Der CSD wolle ein deutliches Zeichen für die Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Pansexuellen, Asexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen setzen und für die Rechte der Community demonstrieren, hieß es von den Veranstaltern. (epd) Foto: Carmen Jaspersen/dpa

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