: Windiges Geschäft
Die niedersächsische Landesregierung hat dem Verkauf des landeseigenen Deutschen Windenergie-Instituts (DEWI) in Wilhelmshaven zugestimmt. Es gehe für 19,33 Millionen Euro an das US-Prüfunternehmen UL, das seinen Deutschland-Sitz in Neu-Isenburg (Hessen) hat. Niedersachsen hatte die DEWI GmbH 1990 gegründet, um die Entwicklung der Windenergie zu unterstützen. Zum Verkaufspaket gehört auch ein Anteil von 50,8 Prozent an der DEWI-Tochter Offshore and Certification Centre GmbH in Cuxhaven. Die DEWI-Gruppe hat mehr als 150 Beschäftigte. (dpa)