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Mach mir die Harris!

Gesucht in der SPD – die deutsche Kamala

Ein kluge Frage stellten die Kollegen vom Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) in einem Interview am Donnerstag Lars Klingbeil: Ist der Kandidatentausch der US-Demokraten ein Vorbild für die SPD mit Blick auf die Bundestagswahl nächstes Jahr und die Beliebtheitswerte von Kanzler Scholz? Der SPD-Chef schloss dies kategorisch aus. Unbeantwortet blieb aber leider die Frage, wer denn überhaupt von den SPD-Frauen an Scholz’ Seite in der Lage sei, die Harris zu machen. Wer könnte die deutsche Kamala werden? Nancy Faeser? Lisa Paus? Svenja Schulze? Oder Klara Geywitz? Eine vorzügliche Frauenriege, ganz nah dran an der Macht. Doch die meisten Chancen hat eindeutig die Bundesbauministerin Klara Geywitz, die sogar noch mehr Charisma besitzt als die US-Vizepräsidentin. Und allein der Name: Klara klingt wie Kamala. Und auch eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden, zumindest in der Kinnpartie. Aber Äußerlichkeiten sind unwichtig. Schließlich hat Geywitz als Bauministerin viel getan, wenn auch nicht für Wohnungssuchende. Aber kann ja noch kommen – im Bundeskanzleramt. Also falls die SPD sich in letzter Sekunde neu entscheidet: Go, Klara, go!

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