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Grosses für Kleine

Da sich an diesem Wochenende alles um Ostern dreht, beginnen wir mit einem Tipp aus dem Ostertor! Dort gibt Detlef Heinichen ein Gastspiel, was sowohl sowohl künstlerisch als auch puppenpolitisch interessant ist: Heinichen ist Begründer des Theatrium, das 2009 vom Schnoor nach Walle und von dort – in Teilen und unter anderem Namen – ins Theaterkontor in der Schildstraße zog. Dort spielt Heinichen, dessen persönlicher Weg von Walle nach Dresden führte, am Samstag, Sonntag und Montag jeweils um 15 Uhr „Weißt Du eigentlich, wie lieb ich dich hab?“, Gastgeber ist die Gruppe „Mensch, Puppe!“, die sich mit dem Volkshaus-Theatrium nicht mehr ganz so lieb wie früher hat, aber das ist ein anderes Theaterstück.

Österlich-harmonisch geht es weiter nach Klein-Mexiko. Unter den diversen Osterfeuern, die feinstaub-technisch noch entzündet werden dürfen, ist das an der Bismarckstraße/Ecke Wupperstraße das empfehlenswerteste: Die AktivistInnnen des Klein-Mexiko-Spielplatzes geben sich immer viel Mühe für Gemeinschaftlich-Wärmendes. Das Streichholz ratscht um 19 Uhr. Seit 1978 existiert der Verein, demnächst will er mit einem neuen Gemeinschaftsbuden-Bau in eine neue Aktivitätsphase eintreten.

Und die österlich-tierliche Seite? Die wird am Samstag auf der Dreptefarm des Nabu befriedigt. Von 12 bis 17 Uhr ist Familiennachmittag, inklusive Treckerfahrten und Froschteichrudern. Der eigentliche Hit aber ist natürlich der Nachwuchs: Thüringer Waldziegen, Bentheimer Ferkel und das rauhwollige pommersche Landlamm. Nicht zu vergessen das Meißner Widderkaninchen! Das kann in Sachen Appetit und Süße fast mit den berühmt-berüchtigten Flitner’schen Langhaarmeerschweinen aus dem Peterswerder mithalten. Ansonsten gilt: Osterhasen bringen nur Bioeier. HB

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