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Ein Toter bei Feuer in Unterkunft

In einer Geflüchtetenunterkunft in Buchholz in der Nordheide standen mehrere Container in Flammen

Bei einem schweren Brand in einer Geflüchtetenunterkunft in Buchholz in der Nordheide ist am Montag ein Mensch gestorben. Mehrere Personen wurden verletzt. Ein Polizist erlitt schwere Verbrennungen, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Zudem seien eine Polizistin und eine Mitarbeiterin der Unterkunft im Landkreis Harburg verwundet worden. Im Gebäude sei eine leblose Person gefunden worden – um wen es sich handelt, war bis Redaktionsschluss noch nicht klar. Auch die Brandursache ist noch nicht geklärt.

Anlass für den Polizeieinsatzeinsatz waren „Hinweise auf eine Brandgefahr“ gewesen, wie die Polizei mitteilte. Der NDR berichtete, jemand solle in der Unterkunft gezündelt haben. Ein Polizist und seine Kollegin hätten zusammen mit zwei Mitarbeitenden der Container-Unterkunft ein Gebäude betreten, in dem sie Benzingeruch wahrgenommen hätten. Dann sei es plötzlich zu einer Explosion gekommen. Das Feuer habe sich aus dem Erdgeschoss in die oberen Etagen ausgebreitet, so die Feuerwehr. Einsatzkräfte mehrerer Ortsfeuerwehren konnten den Brand löschen. Insgesamt waren 150 Einsatzkräfte und zwei Rettungshubschrauber vor Ort.

Die Polizei war wegen „Hinweisen auf eine Brandgefahr“ vor Ort

Nach Angaben des Landkreises erlitten 20 Menschen bei dem Brand Verletzungen. Die Verletzten seien vor Ort versorgt und einige auch in umliegende Kliniken gebracht worden. Eine Sprecherin des Landkreises Harburg sagte, in den Containern seien insgesamt 62 Geflüchtete untergebracht gewesen, die in eine Notunterkunft in der Schützenhalle von Buchholz gebracht worden seien. (epd)

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