: Sparpaket reicht Fraport nicht
FRANKFURT/M. rtr ■ Der Flughafenbetreiber Fraport muss bei der Senkung der Personalkosten Abstriche machen. Die Gewerkschaft Ver.di will nicht über längere Arbeitszeiten verhandeln. Gerold Schaub, Ver.di-Bezirksvize und Fraport-Aufsichtsrat, sagte gestern, die Arbeitnehmer seien Fraport mit dem Sparpaket der vorigen Woche genug entgegengekommen – zumal es noch Gespräche über weitere Flexibilisierung sowie niedrigere Einstiegsgehälter gebe. Das Sparpaket sieht Abstriche bei den Leistungszulagen vor, zudem können bis zu 23 Prozent der 12.000 Beschäftigten künftig bei Töchtern und Fremdfirmen entliehen werden, deren Tarifverträge bis zu 30 Prozent billiger sind.