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Einstimmen auf die Europawahl

Hallo Herr Nachbar, wie halten Sie es eigentlich mit Europa? Klar, ist schon praktisch, wenn man mit dem Euro bezahlen und dass der Nachwuchs mal ein Semester im Ausland studieren kann. Was wären wir Deutschen auch ohne die Toskana – und wir anderen Deutschen ohne Mallorca? Schon okay, dieses Europa. Kaum jemand wird seine Vorzüge missen wollen. Aber Brüssel? Schwierig. Für die Bürokraten hat kaum jemand etwas übrig. Und das Parlament? Hat eh nichts zu sagen und die Wahl ist nicht viel mehr als ein Stimmungsbarometer für die Lage in den einzelnen 27 EU-Mitgliedsstaaten.

Oder geht es doch um etwas?

Ab diesem Mittwoch beschäftigen wir uns auf drei taz-Sonderseiten täglich mit Europa. Dabei wollen wir vor allem die Perspektive wechseln. Unsere Korrespondentinnen schauen von Spanien, Italien oder Polen in Richtung Brüssel. Wir schauen an die Grenzen der Union, die so brutal sein können. Und wir fragen uns, warum in Georgien oder in der Ukraine die EU immer noch als Sehnsuchtsort taugt. Oder ist das gar nicht mehr so? Doch, es geht um etwas bei dieser Wahl – um den Einfluss Russlands auf die europäische Politik etwa. Auch darüber, welches Gewicht der Klimaschutz künftig in der EU haben soll, wird am 9. Juni mitentschieden. Na, Frau Nachbarin, Lust auf Europa? Andreas Rüttenauer

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