: verboten
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Die Demokratie steckt dieser Tage in einem Umfragetief. Die einen rufen das Kalifat aus, um anderen Leuten ihre Freiheit wegnehmen zu können, andere träumen von der Kaiserkrone, um Landesverräter standrechtlich zu erschießen. Es scheint jeder Gruppe stets darum zu gehen, alleinige Bestimmer sein zu dürfen, wie damals im Kindergarten. Zum Bestimmen gehört halt auch, andere in ihrer Freiheit einzuschränken, das Ganze aber den eigenen Anhängern als Freiheitskampf zu verkaufen. Im Prinzip gute Chancen, im Gerangel um die Alleinherrschaft eine Poleposition zu erlangen, zumindest fürs
verboten.
Mit reinem Gewissen wissen
Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme. Frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Alle Informationen auf unserer Webseite sind kostenlos verfügbar. Wer es sich aber leisten kann, darf – ganz im Zeichen des heutigen "Tags des guten Gewissens" – einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
