: Schröders Riesensause
Altkanzler vor 80. Geburtstag auf Diät gesetzt
Am 7. April 2024 feiert Deutschlands letzter in freier Wildbahn delirierender Altkanzler seinen 80. Geburtstag. Doch nichts dringt nach außen über die kapitale Sause des Gerhard Schröder, dessen skrupellose Rossnatur wenn nicht das Alter selbst, aber immerhin Parteiausschlussverfahren und Gewissensregungen besiegt hat. „Gästeliste und Ort werden geheim gehalten“, schrieb dpa gestern, konnte aber eine „Geburtstagsparty in Berlin“ verkünden. Moskau fällt heuer als Partylocation aus, obwohl die Schröders dort wohl schon eine Halle für die Feier gebucht hatten. Dennoch muss Russen-Gerd nicht auf die alte Connection verzichten. Boss Putin schickt Glückwünsche per Drohne, und eine Pipeline versorgt die Gäste mit Krimsekt und Kosakenzipfeln. Doch bis die Höllenhunde der Seniorenfeier von der Kette gelassen werden, muss sich Gasprom-Gerd, Ex-Vorsitzender der verfressenen Toskana-Fraktion, in Askese üben. „Haferflocken statt Currywurst“ knallt Ehefrau Soyeon Schröder-Kim laut dpa ihrem Altgefährten schon seit längerer Zeit vor den Latz, damit der „30 gemeinsame Jahre“ durchhält. Gemeinsam mit wem? Natürlich mit Jungspund Putin (71).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen