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brief des tages

Drei böse alte Männer?

„Der Papst tappt im Dunkeln“,

taz vom 10. 3. 24

„Tappt im Dunkeln“ ist mir zu sanft. Ich erhöhe auf: Der Papst und die meisten seiner Vorgänger haben sich immer mit blutrünstigen Massenmördern und Kriegsverbrechern verbündet: Pius („der Fromme“), XII Eugenio Pacelli, der über die „Rattenlinie“ zahllosen Naziverbrechern die Flucht nach Südamerika ermöglichte. Oder der Vorvorgänger des jetzigen Papstes: Vojtila, der in Chile diesen Massenmörder Pinochet brüderlich abgeknutscht hat. Der hat seine politischen Gegner massenhaft umgebracht, indem er sie zum Beispiel aus dem Flugzeug werfen ließ. Und der jetzige „ehrenwerte“ Bergoglio, der zigtausendfachen sexuellen Missbrauch an Kindern zu vertuschen sucht? Ich nenne das seelischen Massenmord. Nach dem Vojtila-Bruderkuss damals habe ich diese kriminelle Vereinigung verlassen. Der damalige Pfarrer rief hinter meinem Rücken meine hochbetagte, kriegstraumatisierte Mutter an und drohte ihr, ich könne jetzt nicht mehr kirchlich beerdigt werden. Ja, der Papst sollte Putin besuchen und ihn „brüderlich“ küssen – mit dem frommen Oberpopen Kyrill wären sie zu dritt: drei böse alte Männer.

Winfried Grißmer, Hofheim

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