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Retrospektive für Plenert

Normalerweise ist es der Regisseur, der Berühmtheit erlangt, Preise einheimst und: dessen Schaffen in Retrospektiven gewürdigt wird. Im Fall Thomas Plenert liegen die Dinge anders. Dem DDR-Kameramann, der in Babelsberg und in Łódź studierte und im letzten Jahr verstarb, widmet das Babylon Kino nun eine Filmreihe: „Kamera DDR“ zeigt 40 Filme Plenerts. Hinter der Filmklappe standen dabei verschiedene Regisseure: Heute Abend wird mit „Winter adé“ etwa ein Film von Helke Misselwitz gezeigt, ferner Werke von Sibylle Schönemann, Volker Koepp und Lothar Warnecke. Der Eintritt ist frei, das Festival endet am 20. März.

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