: der schwerpunkt
Kaltes Wasser: Wer jetzt beim Blick auf das Foto hier denkt, meine Güte, wie schön, dass ich gerade so bequem auf meinem Sofa sitzen darf – der ist wohl einfach noch nicht bereit. Obwohl es doch schon viele tun. Und es werden immer mehr, die dann – haben sie sich erstmals ins eiskalte Wasser begeben – hinterher von diesen tausend Nadelstichen sprechen, die sich in den Körper bohren. Ein Schmerz, eine Lust. Wenn man es endlich geschafft hat, seinen inneren Schweinehund vom Sofa zu scheuchen. Da steckt schon auch dieser modische Optimierungsgedanke dahinter, dass man selbst noch alles besser machen kann. Die körperlichen Grenzen austesten und dem Körper Gutes tun. Weil es doch gesund sei soll, das Eisbaden. Es ist überall im Trend. Die Fotografin Amelie Sachs hat sich in der Münchner Winterschwimmer-Community umgeschaut: schön kalt hier. Zum Thema
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen