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SKULPTURENPARK BERLIN_ZENTRUMModell Wunderland

„Ich sehe eigentlich nur Grün und Bauzaun. Im Winter kann ich noch die Fontäne sehen“, so der Pförtner der Bundesdruckerei, der am Rande des Skulpturenparks seit drei Jahren das Kommen und Schwinden auf dem ehemaligen Mauerstreifen verfolgt. In Interviews hat Jelka Plate in den letzten Wochen das abgeschöpft, was die Nachbarschaft vermissen wird, wenn das Gelände komplett von den etwa zehn Investoren beansprucht wird. Zuvor lässt Plate jedoch ein vierdimensionales Modell des Skulpturenparks entstehen, das sich über die Erinnerungen auch zeitlich verschränkt. Eben ein echtes Wunderland. MJ

■ Bis 27. Sept., Di.–Do. 15–19 Uhr, Kommandanten-/Neue Grünstraße

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