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Mehr Lehrkräfte arbeiten in Niedersachsen in Teilzeit
Immer mehr Lehrkräfte in Niedersachsen arbeiten in Teilzeit. Das zeigen Zahlen, die das Kultusministerium auf Anfrage des CDU-Abgeordneten Lukas Reinken veröffentlicht hat. Demnach stieg der Anteil der Lehrkräfte, die mit maximal 75 Prozent der Vollzeitstunden arbeiten, seit 2013 von knapp 19 auf 24 Prozent. Reinken nannte diese Entwicklung alarmierend. „Der größte Teil der beantragten Teilzeitarbeit bei den Lehrkräften in Niedersachsen erfolgt aus familiären Gründen“, teilte das Ministerium mit. „Das mag mitunter auch daran liegen, dass der Anteil der weiblichen Lehrkräfte im Land bei mehr als 70 Prozent liegt.“ (dpa)
Planfeststellungsbeschluss für A26: Nabu und BUND prüfen Klage
Im Süden Hamburgs kann der Bau eines neuen Autobahnabschnitts beginnen: Die Planfeststellungsbehörde hat ihre Zustimmung zu einem zwei Kilometer langen Abschnitt der Autobahn A26-Ost erteilt, die die A7 (Hamburg-Hannover) mit der A1 (Bremen-Lübeck) verbinden soll. Dagegen wollen Umweltverbände möglicherweise vor Gericht ziehen. „Zusammen mit dem Nabu Hamburg ist eine mögliche Klage derzeit juristisch in Prüfung“, teilte eine Sprecherin des BUND Hamburg mit. (dpa)
Warnung vor Verschärfung der Hochwasserlage in Niedersachsen
In den Gebieten der Flüsse Hase und Hunte droht wegen des vorhergesagten Dauerregens eine Verschärfung der Hochwasserlage in Niedersachsen. Das geht aus einem Lagebericht des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hervor. Sollten die Niederschläge in der prognostizierten Höhe eintreten, sei mit einem Anstieg der Wasserstände zu rechnen. Auch an weiteren Flüssen bleibt die Lage angespannt. Am Pegel Hannoversch Münden steigt der Wasserstand der Weser demnach wieder. Der steigende Trend werde die kommenden Tage anhalten und zeitverzögert bei flussabwärts gelegenen Pegeln eintreten. Durch teils ergiebigen Dauerregen im Harz würden am Dienstag insbesondere an den Zuflüssen der Aller, an den Oberläufen der Oker und Leine die Wasserstände wieder steigen, hieß es weiter. (dpa)
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