was macht die bewegung?:
PKK-Verbot aufheben
Kurdische Menschen, die sich politisch engagieren, sind in Deutschland von harter Repression betroffen. Der Generalverdacht des sogenannten PKK-Bezugs rechtfertigt fast alle Maßnahmen, die der repressive Staatsapparat so im Petto hat. Diese Unterdrückung, die auf die gesellschaftliche Isolierung kurdischer Stimmen abzielt, ist eine offensichtliche Gefälligkeit für das türkische Erdoğan-Regime. Es ist klar: Das PKK-Verbot, dieses große Demokratiedefizit der BRD, muss weg. Dafür gehen am Samstag Menschen auf die Straße.
Samstag, 18. November, Oranienplatz, 11 Uhr
Alle gegen Sozialchauvinismus
In der Obdachlosen- und Wohnungslosenhilfe gibt es viele strukturelle Diskriminierungen und Rassismen. Diese zu beleuchten, ist das Anliegen eines Vortrages im Rahmen der Lichtenberger Aktionswochen gegen Sozialchauvinismus. Der Vortrag fragt, was es bedeutet, obdachlos zu sein. Wie fühlt es sich an, im Hilfssystem auf vielfältige Weise mit sozialdarwinistischen Menschen und Strukturen konfrontiert zu werden? Auch beleuchtet wird die Gefahr der Aktivitäten von Rechtsradikalen im Hilfesystem.
Samstag, 18. November, Magdalenenstraße 19, 18 Uhr
Transrechte sind Menschenrechte
Die Diskriminierung von trans- und genderdiversen Menschen ist tödlich. Einige werden ermordet, andere nehmen sich aufgrund ihrer Diskriminierungserfahrungen das Leben oder kommen in Haft zu Tode. Manche erhalten aufgrund eines transfeindlichen Gesundheitssystems keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Am Trans Day of Remembrance, der jedes Jahr am 20. November stattfindet, gilt es, allen Opfern von Transfeindlichkeit zu gedenken. Unter dem Motto „Niemand ist vergessen!“ findet eine Kundgebung statt.
Montag, 20. November, Alexanderplatz, 18 Uhr
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