was alles nicht fehlt:
Eine DFB-Prüfung: Ein Präsident Bernd Neuendorf hat eine Positionierung des Deutschen Fußball-Bundes bezüglich der umstrittenen Bewerbung Saudi-Arabiens für die WM 2034 angekündigt. Das bestätigte Neuendorf der ARD-„Sportschau“ mit Blick auf die Bewerbung des Königreichs, die bis Mitte kommenden Jahres ausgearbeitet und bei der Fifa eingereicht werden muss. „Wir werden vorab mit Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen über die Situation in Saudi-Arabien beraten“, sagte Neuendorf: „Und wir werden die Bewerbungsunterlagen unter anderem im Hinblick auf das Thema Menschenrechte prüfen. Dies auch vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Fifa selbst sich in ihren Statuten zur Einhaltung der Menschenrechte und deren Schutz verpflichtet und das Thema Menschenrechte – anders als noch bei der Vergabe der WM nach Katar – seit 2026 Teil der Vergabekriterien ist.“ Saudi-Arabien, das wegen der Menschenrechtslage und Sportswashing in der Kritik steht, hat als einziger Kandidat sein Interesse an der Ausrichtung der WM 2034 bekundet.
Ein Ausschluss: Der südkoreanische Fußballnationalspieler Ui-Jo Hwang ist vom nationalen Fußballverband suspendiert worden. Grund sind polizeiliche Ermittlungen. Der 31-Jährige soll mit seinem Handy ein Video beim Geschlechtsverkehr mit seiner Ex-Freundin ohne deren Zustimmung gemacht haben. Hwang bestreitet das. Nationaltrainer Jürgen Klinsmann steht hinter der Entscheidung des Verbandes.
Teurer Aufstieg: Der Fußball-Erstligist 1. FC Heidenheim hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Verlust von 967.122,96 Euro gemacht. Als Gründe nannte der Verein auf der Jahreshauptversammlung „außergewöhnlich hohe punkteabhängige Erfolgszahlungen durch den Aufstieg“.
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