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Einfrieren Fehlendes Protein macht unfruchtbar

Wenn man Eizellen – hier diejenige einer Maus – schockgefriert, kann man sehen, was sich im Inneren tut. Kann ergründen, wie es das Team um die Forscherin Melina Schuh am Göttinger Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften tat, warum sich manche Embryos entwickeln und andere nicht. Es liegt an den darin gespeicherten, für die Frühentwicklung des Embryos zuständigen Proteinen. Wenn sie aufgrund einer Genmutation fehlen, ist das zyntoplasmische Gitter gestört, und eine Schwangerschaft schlägt fehl. Wenn man die fehlenden Proteine künstlich hinzufügt, könnte das helfen, diese Form der Unfruchtbarkeit zu behandeln. Derzeit testet man das an Mäuschen. Eine Hoffnung ist es aber auch für Frauen, die aufgrund dieser Genmutation unfruchtbar sind. Foto: Ida Marie Astad Jentoft/Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften

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