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WarnstreikMehr Personal und Geld gefordert

Rund 3.000 Angestellte im öffentlichen Dienst Berlins haben sich am Donnerstag nach Gewerkschaftsangaben an einem Warnstreik beteiligt. Verdi und GEW hatten dazu Beschäftigte der Kita-Eigenbetriebe sowie So­zi­al­ar­bei­te­r*in­nen und Er­zie­he­r*in­nen in Ämtern aufgerufen. Bei einer Kundgebung vor dem Abgeordnetenhaus beklagten sie schlechte Arbeitsbedingungen infolge von Personalmangel, forderten aber auch eine bessere Bezahlung. „Nur wenn Kitas und Schulen gut ausgestattet sind, nur wenn gut ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort sind, können Kitas und Schulen ein guter Lebens- und Lernort für unsere Kinder sein“, erklärte Doreen Siebernik vom GEW-Bundesvorstand. (dpa)

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