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Schlachtfeld Horst Janssens vielfältige Geschlechtsverkehrsunfälle

Liebe? Quatsch. Die Leiber auf diesem Seidenteppich sind in einen Geschlechter- oder eher Geschlechts-Kampf verstrickt. Die wilde Dynamik der omnisexuellen Verrenkungen, die sie an den Rand der Gegenständlichkeit treibt, verrät den Urheber: Die Vorlage stammt von Horst Janssen. Nachdem Braunschweig ihnen im Frühjahr die Ausstellung „Sex, Gewalt und andere Obsessionen“ gewidmet hatte, blättert nun das Oldenburger Horst Janssen Museum die vielseitige Pornografik und die eiskalten Visionen mühsam-schwitzigen Genital-Verkehrs auf, die sich im Werk des Hamburger Rüpelkünstlers finden. „Love is a battlefield“ heißt diese Schau ausgesprochen anti-erotischer Kunst. Sie läuft bis 28. Januar   Foto: Janssen-Museum © VG Bild-Kunst Bonn

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