: Turnen nach Paris
Als Betreuer kann Andreas Toba noch wirken, während seine Kollegen aus der deutschen Turnnationalmannschaft die Olympiateilnahme fix machen. Zwei Tage zuvor hatte Toba durch eine Knieverletzung sein Aus bei der Weltmeisterschaft im belgischen Antwerpen hinnehmen müssen. Doch auch ohne Toba war das DTB-Team erfolgreich: In der Qualifikation des Mannschaftsmehrkampfs erreichte es 248,862 Punkte – und mit dem damit verbundenen vierten Platz (von acht) ist die Olympiaqualifikation fast sicher. „Ich bin erleichtert. Das war heute eine außergewöhnliche Leistung“, sagte Bundestrainer Waleri Belenki. Am Dienstag steht für Lukas Dauser, Pascal Brendel, Nils Dunkel, Nick Klessing und Lucas Kochan das Mannschaftsfinale der WM an. Und Andreas Toba könnte bei Olympia wieder dabei sein. Für die WM bleibt er dem Team als Betreuer erhalten. „So, wie der uns durch die Übungen geschrien hat – das ist unglaublich“, sagte der Olympiazweite Lukas Dauser.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen