Brandenburger: Regen hat die Ernte verhagelt
Regen hat den Landwirten in Brandenburg eine gute Getreideernte vermiest. Bauernpräsident Henrik Wendorff rechnet mit weniger Erlösen, da die Qualität von Weizen und Roggen gelitten habe. Ab Ende Juli unterbrach immer wieder starker Regen die Erntearbeiten. „Lediglich etwa 30 Prozent unseres Brotgetreides erreicht in diesem Jahr Backqualität, etwa 70 Prozent sind Futterqualität“, so die Schätzung von Wendorff bei der Erntebilanz am Donnerstag. Auf insgesamt rund 495.000 Hektar Fläche wird in Brandenburg Getreide angebaut, Weizen und Roggen sind dabei die wichtigsten Getreidearten. Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) sieht die Landwirtschaft durch zunehmende Wetterextreme belastet. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen