piwik no script img

17. Juni – Erinnerung an den Volksaufstand vor 70 Jahren

Mahnende und erinnernde Worte vom Ex-Bundespräsidenten, ein Versprechen des Regierenden Bürgermeisters und die Forderung nach einem gesetzlichen Feiertag: Mit einer Feierstunde und einer anschließenden Debatte hat das Abgeordnetenhaus an den 70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR vom 17. Juni 1953 erinnert.Joachim Gauck, zu DDR-Zeichen evangelischer Pastor, danach Chef der Stasi-Unterlagen-Behörde und schließlich von 2012 bis 2017 Staatsoberhaupt, erinnerte daran, dass es sich um den ersten Aufstand gegen die kommunistische Gewaltherrschaft überhaupt in Europa gehandelt habe. Regierungschef Kai Wegner (CDU) versprach, man werde „die mutigen Menschen, die sich auf den Straßen der DDR für Freiheit und Demokratie eingesetzt haben, niemals vergessen“.Das Abgeordnetenhaus sprach sich ohne Gegenstimme dafür aus, den 75. Jahrestag des Volksaufstands im Jahr 2028 zu einem einmaligen gesetzlichen Feiertag zu machen. In Westdeutschland war der Tag von 1954 bis zur Wiedervereinigung 1990 Nationalfeiertag. Foto: digital koloriert AKG

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen