piwik no script img

Sehr kurzes Finale

Siegerin Rybakina (r.) tröstet Kalinina Foto: reuters

Nach zahlreichen Unterbrechungen wegen anhaltender Regenfälle hat die für Kasachstan startende Jelena Rybakina am späten Samstagabend das Finale beim Tennisturnier in Rom gewonnen. Die Wimbledonsiegerin profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Kontrahentin Anhelina Kalinina aus der Ukraine beim Stand von 6:4 und 1:0 nach 65 Minuten. Kalinina hatte nach ihrem Halbfinalsieg gegen die favorisierte Russin Veronika Kudermetova für Aufsehen gesorgt, weil sie ihrer Kontrahentin wegen des Krieges in der Ukraine den Handschlag nach der Partie verweigerte. Für Rybakina, die in Moskau geboren wurde, war es bereits das zweite Turnierspiel, bei dem sie vom verletzungsbedingten Rückzug ihrer Gegnerin profitierte: Im Viertelfinale musste Iga Swiatek im dritten Satz die Partie vorzeitig beenden. Das Turnier in Rom gilt als wichtiger Formtest für die am 28. Mai beginnenden French Open, die in Paris ebenfalls auf Sand ausgetragen werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen