: Tod in Kentucky
Gewonnen hat der Hengst Mage mit dem Jockey Javier Castellano. So endete am Samstag in Louisvielle das 149. Kentucky Derby des Galoppsports. Doch überschattet wurde das diesjährige Kentucky Derby von einer Serie von Todesfällen: Binnen zehn Tagen starben sieben Rennpferde. Auch zwei, die am Samstag hätten starten sollen, unter anderem Wild On Ice, der Siegchancen hatte, wurden nach Verletzungen, die sie sich im Rennen zugezogen hatten, eingeschläfert. Trainer von zwei dieser Pferde ist Saffie Joseph jr., der auf unbestimmte Zeit suspendiert wurde, auch wenn die Ermittlungen zur Todesursache noch nicht abgeschlossen sind. Die Zeitung USA Today kommentierte, dass ein „Schreckgespenst des Tiertods“ nun über dieser Traditionsveranstaltung schwebe. Dazu käme „die mangelnde Bereitschaft aller Verantwortlichen im Pferderennsport, dies zu erklären“.
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