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südwesterAusbildung nicht sexy

Dass man aber auch immer so auf der Leitung steht! Die simpelsten Lösungen fallen einem nicht ein, dabei kann sie inzwischen sogar jeder Unternehmenschef herbeten. Nehmen wir zum Beispiel den Mangel an Auszubilden im Hamburg, wo es grad doppelt so viele Leerstellen gibt wie BewerberInnen. Das liegt nicht etwa daran, dass es keinen Spaß macht, im Backhandwerk um 3 Uhr aufzustehen oder als Installateur Punkt 7 Uhr beim Kunden vorzusprechen. Nein, die Azubi-Flaute rührt daher, dass Ausbildung nicht „sexy“ ist, wie Michael Fröhlich, Hauptgeschäftsführer des Unternehmensverbands Nord, nach gründlicher Überlegung mitteilte. Dazu gehöre zum Beispiel die Finanzierung von Wochenend-Heimfahrten sowie bezahlbarer Wohnraum vor Ort. Und schon, wusch, rennen die Jung’schen den Betrieben die Bude ein.

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