: Wir haben es geschafft: Das taz lab-Programm ist fertig und online
Diese Woche: Expert*innen für Lyrik, Italien, Katastrophennarrative, Panzertypen und Tiere
Das taz lab-Programm ist online. Drei Monate lang haben wir Veranstaltungen konzipiert und mit Referierenden besetzt, dabei eigene Ideen hervorgebracht und Impulse von außen aufgenommen und wir sind stolz auf das Ergebnis. Sie finden das Programm auf tazlab.de/programm.
Francesca Melandri, in Rom geboren, arbeitete als Drehbuchautorin für Fernsehen und Kino. Im Jahr 2010 erschien ihr erster Roman „Eva schläft“, mit dem sie sich auch im deutschsprachigen Raum einen Namen verschaffte. Auf dem taz lab spricht sie über Dissens in der gesellschaftlichen Linken in Italien.
Außerdem kommt Lyriker, Autor und Verleger Dinçer Güçyeter. Der Peter-Huchel-Preis-Träger lernte zunächst ein Handwerk und arbeitete als Gabelstaplerfahrer, was er auch heute noch stundenweise tut. Im Jahr 2012 gründete er den ELIF Verlag. 2022 erschien sein dritter Roman „Unser Deutschlandmärchen“.
Eva Horn ist Professorin für Neue deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Wien. Ihre Forschung konzentriert sich unter anderem auf Narrative der Katastrophe und Konzeptualisierungen von Klima. Sie beschäftigt sich außerdem mit der Leugnung des Klimawandels, alternativen Fakten und Verschwörungstheorien.
Anton Hofreiter ist als Kind einer Arbeiter*innenfamilie im bayerischen Sauerlach aufgewachsen. Die Nähe zu den Alpen weckte sein Interesse am Engagement für die Umwelt. Seit 2005 ist er Abgeordneter des Bundestags (Bündnis 90/ Die Grünen) und seit 2021 Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union und hat inzwischen sein Wissen über Pflanzenarten hinaus um Panzertypen erweitert.
Die Journalistin und Tierrechtlerin Hilal Sezgin studierte Philosophie und arbeitete dann als freie Autorin unter anderem für taz, Zeit und Spiegel. Sie betreut eine Schafherde und zahlreiche andere Tiere auf einem „Lebenshof“. Daraus zieht sie neuen Input für ihr bislang theoretisches Herangehen an Tierethik. Nisa Eren
Alles über unsere Gäste:immer hier und auf tazlab.de
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen