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Stachellos zu schleimig

Robert Habeck ist nicht Weichtier des Jahres

Und wieder hat er es nicht geschafft: Robert Habeck wurde erneut nicht zum „Internationalen Weichtier des Jahres“ gewählt. Gewonnen hat 2023 die „Chilenische Stachelschnecke“, die „vier schleimige Konkurrenten ausgestochen hat“, wie die Weichei-Agentur AFP gestern meldete. Habeck hingegen war offenbar zu schleimig für den Sieg. Zur Wahl bei der Online-Abstimmung standen Meeresschnecken, Tiefseeaustern und Nacktschnecken. Viele Voraussetzungen mussten die Kandidaten, die vorher von Wissenschaftlern aus 85.000 Weichtierarten herausgefischt wurden, nicht erfüllen: Sie sollten einen Kopf haben, einen „Fuß“ genannten starken Muskel zur Fortbewegung und einen Sack für die Eingeweide. Bedingungen, die Habeck als erfahrene Politschnecke spielend erfüllte. Allerdings wurde bei der Abstimmung die weichgetönte Sprache des Grünen-Politikers negativ bewertet. Robert Habeck sei einfach nicht in der Lage, mal Tacheles zu reden, sondern blubbere nur stachellose Worte in die Mikrofone hinein. Der grüne Minister verkündete daraufhin, dass er der Chilenischen Stachelschnecke ganz lieb gratuliere, sich aber bei der Wahl zum Weichtier des Jahres 2024 höhere Chancen ausrechne. Dann will er nämlich nackt wie eine Nacktschnecke antreten.

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