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Keim-Wiederkehr
Frühestens Mitte der Woche wird im Klinikum Mitte klar sein, ob dort erneut der gefährliche Keim aufgetaucht ist, an dem vergangenes Jahr mehrere Frühchen starben. Erst dann werde das Ergebnis der genetischen Analyse eines Bochumer Speziallabors erwartet, sagte die Sprecherin des Gesundheitsverbundes Nord am Sonntag. Das Ergebnis eines Schnelltests deute aber darauf hin, dass der Keim wieder aufgetaucht sei – das betroffene Kind ist jedoch nicht erkrankt. Die Suche nach der Herkunft des Keims ist immer noch erfolglos.
Geeste-Sperrwerk
In Bremerhaven soll ein neues Sperrwerk den Fluss Geeste gegen Hochwasser sichern. Die Hafengesellschaft Bremenports plant eine entsprechende Einrichtung in der Nähe der Mündung, der Magistrat der Stadt hat sich auf einen Standort festgelegt. Allerdings ist die Finanzierung des 30 Millionen Euro teuren Projekts noch nicht gesichert. 70 Prozent soll der Bund zahlen, 30 das Land. Auch Niedersachsen soll an den Kosten beteiligt werden. Eine Einigung gibt es aber noch nicht. Eine Fertigstellung ist für das Ende des Jahrzehnts geplant.
Findige Jungforscher
Für seinen biologischen Klebstoff bekommt ein Schüler des Alten Gymnasiums Bremen einen Sonderpreis bei „Jugend forscht“. Ein weiterer Bremer wird für ein Gerät ausgezeichnet, mit dem bei Lebensmitteln nachgewiesen werden kann, ob die Ware unterwegs aufgetaut war. Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll das Gerät „Netto-Checker“ heißen.
Viele Vizemeistertitel
Bei der in Leipzig ausgetragenen deutschen Meisterschaft in Rhythmischer Sportgymnastik belegte Bremen durchgängig zweite Plätze: an den Keulen Aleksandra Zapekina, am Band Nastasia Schulz, am Reifen sowie mit Ball wieder Aleksandra Zapekina. (taz, dpa)