: Eine Eins geht noch
Alles und mehr zum magischen ersten Türchen
Machen wir uns nichts vor. Der Dezember hat nur 24 Tage. Dann ist Tannenbaumtag, und danach ist „zwischen den Jahren“, eine ominöse Zeit, die in guten Jahren auf weltpolitischer wie auf lokaler Ebene so stad wie nur stad bleibt, nämlich wohlig stinklangweilig. In schlechten Jahren dagegen rumpelt es gewaltig in der Kiste; also, wir werden sehen. Wo waren wir stehen geblieben? Richtig, 24 Tage hat der Dezember, und der wichtigste davon ist der erste, die Nummer eins, also heute, Donnerstag! Denn da, Klingelingeling, geht das erste Türchen am Adventskalender, auch Schokotankstelle genannt, auf. Obwohl: Es soll ja Puristen geben, die mit kalorienarmen Adventskalendern aus 100 Prozent Papier den Dezember einläuten. Nun ja, fest steht, das erste Türchen ist und bleibt das erste Türchen – numerischer Hokuspokus sieht anders aus. Doch woher kommt die Zahl Eins? Und wohin geht sie? Die zweite Frage ist einfach zu beantworten: Die Zahl Eins geht zur Zahl Zwei, die beiden geben sich rein rechnerisch die Ziffernklinke, Sie verstehen? So ist es denn auch zu erklären, dass die Eins eine natürliche Zahl zwischen Null und Zwei ist. Eins a! Morgen mehr!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
