piwik no script img

Coronaleugner4.500 Euro für „üble Nachrede“

Ein Mitorganisator von Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen ist wegen übler Nachrede gegen Personen des politischen Lebens zu 4.500 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der Journalist Anselm Lenz sei im September 2020 Mitherausgeber einer Vereinszeitschrift gewesen, in der der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wahrheitswidrig als „kokainsüchtig“ verunglimpft worden sei, begründete das Amtsgericht Tiergarten am Montag. Die Äußerung sei nicht gedeckt von der Meinungsfreiheit. Der gebürtige Hamburger muss sich in einem weiteren Verfahren wegen mutmaßlicher Taten bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen verantworten. (dpa)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen