Jänschwalde: Anzeige nach Blockade
Nach der Blockade des brandenburgischen Braunkohlekraftwerks Jänschwalde durch Klimaschutzaktivist*innen hat der Energiekonzern Leag die Justiz eingeschaltet. Es seien Strafanträge gegen die Beteiligten eingereicht worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Cottbus mit. Auch der durch die Besetzung entstandene Schaden werde ermittelt, um zivilrechtliche Schritte gegen die Aktivist*innen einleiten zu können. Die Klimaschutzaktivist*innen erklärten am Dienstag, mit der Unterbrechung der Kohlezufuhr zum Kraftwerk Jänschwalde seien am Montag 4.800 Tonnen CO2-Emissionen verhindert worden. Die Aktion werde deshalb als erfolgreich gewertet. (epd)
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