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Hannah-Höch-Preis für Ruth Wolf-Rehfeldt. Die seit mehr als 70 Jahren in Berlin lebende Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt (*1932, Wurzen) wird mit dem Hannah-Höch-Preis 2022 für ihr umfangreiches Œuvre geehrt, das Gemälde, Zeichnungen und insbesondere von 1972 bis 1989 entstandene Schreibmaschinengrafiken und Collagen umfasst. Mit den Typewritings partizipierte Wolf-Rehfeldt am Mail-Art-Programm der DDR. Weltweit verschickte sie ihre Grafiken und baute ein globales Kommunikationsnetz auf. Der Förderpreis geht an die 1962 in Teheran geborene und auch in Berlin lebende Farkhondeh Shahroudi.

Reformbedarf in Bayreuth. Auf dem Grünen Hügel geht die Opernsaison zu Ende. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) sieht die Wagner-Festspiele vor großen Herausforderungen. „Es gibt wirklich sehr viel Reformbedarf“, sagte sie der dpa. Der Vertrag mit Katharina Wagner, Urenkelin von Richard Wagner, läuft bis 2025.

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